Unsere Projekte in
der
Moldawien
:
Der ehemalige sowjetische Weinkeller
Nach dem 1. Weltkrieg gehörten die Gebiete des heutigen Moldawiens zu Rumänien. Rund 30 Jahre später integrierte die UdSSR das Land als Teilstaat. Moldawien galt als Weinkeller der Sowjetunion. Seit der Unabhängigkeit 1991 hat sich die wirtschaftliche Lage drastisch verschlechtert. Die Politik ist zwischen Russland und der EU hin- und hergerissen. Korruption und die Macht der Oligarchen halten das Land gefangen. Die Republik Moldawien ist heute einer der ärmsten Staaten Europas. Auf der Suche nach Arbeit verlassen viele Einwohner ihr Land. Grossteile der Landesfläche gelten als Kulturland. Dank der fruchtbaren Schwarzerde hat Moldawien grosses Potential in der Agrarproduktion. 12 % der Landesfläche wird der autonomen Region Transnistrien zugeordnet. Die meisten Menschen in Moldawien sind Teil einer orthodoxen Kirche. Christliche Freikirchen gehören zu den religiösen Minderheiten.
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